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Archive for the ‘Pax Europa/BPE’ Category

Stuttgart-Augenzeuge: Kein Schutz durch Polizei

Posted by paulipoldie on June 6, 2011

Ich habe große Sorge…

Das Neue Deutschland

“Der neue Faschismus wird nicht sagen: ‘Ich bin der Faschismus”
Er wird sagen: “Ich bin der Antifaschismus’

Ignazio Silone. italienischer Sozialist, 1900-78

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Dankend von PI übernommen:

Uns erreichte ein bewegender Augenzeugenbericht von den skandalösen Geschehnissen bei der Auftaktveranstaltung zum “Großen islamkritischen Wochenende” am Himmelfahrtstag in Stuttgart. Besonders das fragwürdige Verhalten der Polizei (PI berichtete) wird in der Schilderung von Benjamin F. eindringlich beleuchtet.

Proteste von Anfang an. Offizieller Beginn 16 Uhr, Schlossplatz, Stuttgart

Nach ca. 20 Minuten fordert die Polizei die linken und muslimischen Randalierer 2-3 Mal auf, zu ihrem Mahnwachenplatz (Karlsplatz) zu gehen. Trotz mehrmaliger Drohung von Seiten der Polizei, die Randalierer in Beugehaft zu nehmen, passierte nichts. Die Polizeileitung argumentierte, wegen der Veranstaltung keine Massenschlägerei zu wollen. Nun, dann wird die Antifa in Zukunft jede ihr missliebige Veranstaltung boykottieren können. Zumal der Aufforderung der Polizei nach Verlassen des Platzes anscheinend nicht nachgekommen werden muss.

Die Veranstaltung soll laut Veranstalter erst abgesagt werden. Und nur eine 10-minütige Rede gehalten werden. Mehrere Teilnehmer sagten ihren Auftritt ab. Darunter auch eine Musikgruppe. Die Angst war durchaus nachvollziehbar.

Um 16.40 Uhr fangen dann die Redner unter massivem Störfeuer der Linken und der Muslime an. Es sprechen Nassim Ben Iman, Michael Mannheimer, ein Herr von Pax Europa und Robert Spencer.

Wir wollen vor die Bühne, um die Redner sehen zu können. Die Polizei verbietet uns auf Nachfrage, die Redner von vorne sehen zu dürfen. Wir müssen so von der hinteren, rechten Seite die Veranstaltung verfolgen (nächstes Foto). Das Bild oben (mit Michael Mannheimer u.a.) konnte ich nur deshalb machen, weil ich kurz vor die Polizeireihe trat.

Als wir massiv von jungen Muslimen beleidigt wurden, mussten nicht etwa die Provokateure das Feld räumen, sondern wir, nach Aufforderung durch die Polizei und ca. zehn Meter zurückweichen. Dies wiederholte sich dann sogar noch einmal. Was für ein fatales Signal für die Täter, aber auch für die Opfer.

Ein Mann haut mir an den Oberarm, ein Polizist steht daneben und behauptet wider besseren Wissens nichts gesehen zu haben. Ich bitte ihn, den Mann zur Mäßigung zu rufen, der Polizist daraufhin: „Sie liegen ja nicht auf dem Boden und schreien“, was ich denn wolle! Ich merkte an, ob man denn erst auf dem Boden liegen müsse, um einen Schläger in die Schranken weisen zu dürfen.

Während der Reden flogen Eier und rote Farbbeutel gegen mehrere Teilnehmer, welche ihr Ziel auch teilweise fanden. Auch spitze Stöcke, rote Fahnen, Flaschen, Glas, Dosen, Müll und ein Aschenbecher aus Stahl flogen in Richtung Bühne und darüber hinaus in die Redner und die Zuhörer. Ein Aschenbecher aus Stahl traf eine Teilnehmerin von hinten am Bein.

Ich zog mir meine Handschuhe an, um evtl. auf mich zufliegende Gegenstände schmerzfreier abwehren zu können. Daraufhin schrie hinter mir ein Mann: “Achtung, der will gleich zuschlagen, er zieht sich Handschuhe an.” Das schlimme daran, der Polizist vor mir griff dies auch als Bedrohung auf. Nachdem ein paar Geschosse auch neben ihm niedergingen, verstand er mein Handeln.

Die Veranstaltung wurde auch durch Trillerpfeifen, Megafone, Geschrei, Morddrohungen, beleidigende Gesten und Worte gestört. Eine Frau entblößte sich kurzzeitig und zeigte ihre blanke Brust. Der Hass in den Augen und das Geschrei war unvorstellbar groß.

Gegen Ende der Veranstaltung um 17.30 Uhr wollten wir den Ort verlassen. Die Extremisten wollten uns aber nicht gehen lassen und kesselten uns ein. Die Polizei wollte, dass wir gehen. Wir auch, was aber angesichts des Drohpotenzials eher unvernünftig erschien. Wir versuchten es dennoch, und wurden wenige Meter nach Verlassen des Kessels von Radikalen aufgehalten. Ein Mitglied der Aktionsgruppe für verfolgte Christen wurde von mindestens drei Frauen bespuckt, ein junger Mann stahl ihm seine Mütze. Zwei junge Männer forderten ihn wiederholt auf, sich mit ihm zu schlagen.

Ich fotografierte die Szene und wurde sofort lautstark angegangen. Ich flüchtete in Richtung des Polizeikessels. Die Meute hinter mir, erwartete ich, dass mich die Polizisten, welche die Szene genau beobachtet hatten, hinter sich lassen würden. Mein pro Israel-Pullover war auch zusätzlich Hinweis genug, zu welcher Seite ich gehörte. Stattdessen machte ich zunächst Bekanntschaft mit einem Schlagstock, den ein Polizist gezielt gegen meinen Bauch einsetze. Nachdem ich lautstark sagte, dass ich massiv bedrängt werde, ließen mich die Polizisten widerwillig durch.

Wieder im Kessel baten wir die Polizei, uns Schutz zu geben. Ein Einsatzleiter sagte, dass Personenschutz nur ganz wenige Leute bekommen würden. Wir sollten uns ein Taxi rufen.

Unsere Autos standen in der Nebenstraße und so wäre es im Bereich des Möglichen gewesen, uns zu begleiten. Auch hätte die Polizei ihre Drohung gegenüber den Gegen-Demonstranten wahr machen können und sie in Sicherungsverwahrung nehmen können. Die nötige Hundertschaft inklusive Reiterstaffel war anwesend.

Es wurde uns dann allen Ernstes vorgeschlagen, einzeln den Platz zu verlassen und dies, nachdem die Polizei vor wenigen Minuten sehen musste, was mit einem unserer Mitglieder und mir geschehen war. Schließlich wagten wir zwei einen erneuten „Ausbruchversuch“ und „entkamen“ in entgegengesetzter Richtung zu unserem Parkplatz. Ein Linker versuchte uns noch zu verfolgen, ließ dann aber von uns ab. Gegen 18.30 Uhr fanden sich alle vier Aktionsgruppenmitglieder wieder beim Parkhaus ein.

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Über das Wesen des Islam und seinen Einfluss auf seine Anhänger

Posted by paulipoldie on May 5, 2011

Über das Wesen des Islam und seinen Einfluss auf seine Anhänger

Erstellt am 2. Mai 2011 von bpeinfo

Gastbeitrag von Norbert Lachner

Bad Godesberg 2010

Weil Mohammeds Botschaft sich als religiöse Offenbarung bezeichnet und daraus den Verpflichtungscharakter für ihre Anhänger bezieht, muss man den Islam unter theologischen Gesichtspunkten betrachten, einmal für sich und dann auch im Vergleich zu den Bibelinhalten. Es reicht nicht aus, den Religionsanspruch des Islam ohne Prüfung hinzunehmen und das gesamte, aus dem Islam begründete Handeln von Muslimen unter dem Vorzeichen der grundgesetzlichen Bekenntnisfreiheit unbesehen zu tolerieren. Nur durch eine Untersuchung der religiösen Lehren des Islam ist sein Einfluss auf die Muslime zu verstehen.

Mohammeds Botschaft entfaltet religiöse Lehren, deren Glaubhaftmachung erfordert, das Evangelium zu bestreiten

Atheisten wie auch viele Christen machen den Fehler, dass sie sich über den Religionsanspruch des Islam kein eigenes Urteil bilden und sich auf das Urteil der Islam-Anhänger verlassen. Aber die Muslime selbst bilden sich ja ebenso wenig ein Urteil über die religiöse Lehre Mohammeds, sie werden in aller Regel in den Islam hineingeboren und durch Erziehung und soziale Kontrolle in ihn hineingezwungen, durch religiöse Unterweisung in ihn hineinindoktriniert, und dürfen ihn zeitlebens nicht verlassen: Auf das Aufgeben des Islam steht für die Muslime theoretisch und oft auch praktisch die Todesstrafe. Daraus erklärt sich in der Hauptsache, dass der Islam heute rd. 1,3 Mrd. Anhänger zählt und somit als „Weltreligion“ gilt.

Muslime dürfen nicht über die geistigen Lehren Mohammeds nachdenken – das wird ihnen als große Sünde vorgestellt und würde ihnen Gewissensangst machen -, sie übernehmen also die ihnen vorgesetzten Lehren unbesehen ohne Verstandesprüfung. Die Führungen christlicher Kirchen haben der Einfachheit halber Jahrhunderte lang das Gleiche angestrebt. Obwohl ihnen seit der Aufklärung und Säkularisation die irdische Macht fehlt, ihre Glaubenssätze aufzuzwingen, mangelt es ihnen deshalb noch heute oft an einleuchtenden, Verstand und Gemüt befriedigenden Erklärungen ihrer Theologie. Die katholische Kirche erliegt bis heute der Versuchung zu einer Abkürzung in der Heiligung ihrer Anhänger dahingehend, dass sie die Glaubenslehren bis ins Kleinste festlegt und der Masse der Gläubigen zur Annahme auferlegt. Sie übersieht dabei, dass sie damit das Pferd vom Schwanz her aufzäumen will, indem sie meint, aus der Rechtgläubigkeit würde die rechte Praxis entstehen, also die christliche Gottes- und Nächstenliebe. Dabei ist es umgekehrt und wurde von Jesus auch so gelehrt, dass das Bemühen um Nächstenliebe am Anfang stehen muss und die Verbindung mit Gott herstellt und stärkt. Aus dieser Verbindung erwachsen erst Aufnahmebereitschaft und Verständnis für die religiöse Wahrheit sowie die Belehrung durch den Geist Gottes. Und davon hängt das Seelenheil ab, nicht von der gedankenlosen Übernahme der „richtigen“ theologischen Spitzfindigkeiten wie auch von der vorrangigen Praktizierung der jeweiligen kirchlichen Verordnungen.

Christliche Theologen und Geistliche haben zur Ergreifung ihres Berufes selbst die vorgesetzten Glaubenslehren übernommen und nutzen eigenes Nachdenken darüber zumeist in Richtung weiterer Verwässerung in Theorie und Praxis. An Gelegenheiten zur praktischen Nächstenliebe fehlt es ihnen eher als den Gläubigen, umso mehr käme es bei ihnen auf eine innige Gottesbeziehung an. Weil sie oft wenig über ihren Glauben nachdenken und inspiriert Antworten finden, mangelt es ihnen auch an der Überzeugtheit, an wahrheitsgemäßen Erklärungen und an Überzeugungskraft bei der Weitergabe ihres Glaubens. In dem Maße, wie sie ihre eigene Religion nicht selbst prüfen und nicht gut verstehen, durchschauen sie auch nicht andere religiöse Lehren und heißen sie ohne eigenes Urteil als „Weltreligionen“ gut.

Da der Islam sich als „abrahamitische“ monotheistische Religion präsentiert, müssen sich seine religiösen Inhalte an denen der biblischen Religionen messen lassen. Da zeigt sich, dass sie bereits mit dem Judentum und erst recht mit dem Christentum nicht einig gehen. Nichtreligiöse werden den Islam, insofern sie ihn als allumfassende Lebensordnung und politische Ideologie begreifen, mit den Verfassungsgrundsätzen westlicher Demokratien vergleichen und ebenfalls eine Unvereinbarkeit feststellen können. Dies kommt nicht von ungefähr, denn die westlichen Verfassungen stützen sich auf eine Reihe von christlichen Elementen und vertragen sich daher weitgehend mit dem jüdisch-christlichen Kulturerbe. Beispielsweise spiegelt sich die Gottesebenbildlichkeit des Menschen laut Bibel im hohen Stellenwert des Individuums in der Staats- und Gesellschaftsordnung sowie in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte. Gleich, ob man das islamische System unter religiösem oder weltlichem Blickwinkel betrachtet, man es findet leicht im Widerspruch zu dem, was man als das Gute und Wahre ansieht.

In dem Versäumnis oder der Weigerung, die jeweiligen Glaubenslehren zu prüfen, akzeptieren insbesondere Glaubenslose, aber auch viele Christen alles als Religion, was eine Anzahl von Menschen gemeinschaftlich als subjektiven religiösen Glauben festhält und vorbringt. Religion ist aber nicht wertfrei, sondern ist wesensgemäß auf die Ethik, auf das sittlich Gute und Richtige im Erdenleben ausgerichtet, zielt außerdem sogar auf das individuelle Heil in einer unirdischen Weiterexistenz. Im Mittelpunkt von Religion steht somit die Existenz von Gut und Böse und ihre jeweilige Definition. Folglich können gemäß der religiösen Ebene den Menschen und auch den möglicherweise sonst noch unkörperlich existierenden, mit Selbstbewusstsein und freiem Willen ausgestatteten Wesen eher gute oder eher schlechte Absichten zugeschrieben werden. Somit können auch religiöse Lehren aus guten oder bösen Absichten heraus aufgestellt und verbreitet werden, und gute oder böse Ziele verfolgen und verwirklichen. In der Betrachtung von Glaubensinhalten darf die unterscheidende Prüfung nach dem Kriterium von Gut und Böse nicht unterbleiben. Eine rein formaljuristische Anerkennung jedes subjektiven religiösen Glaubenssystems genügt nicht.

Wie gesagt, akzeptieren auch Atheisten ohne eigenes Urteil den Islam als Weltreligion und treten aus Gründen der „Gerechtigkeit“ in Europa für seine Gleichbehandlung mit dem Christentum ein. Natürlich geht es ihnen nicht um Gerechtigkeit vor Gott, sondern rein irdisch um Gleichbehandlung für gleich welche Religionen, die sie ohnehin insgesamt für verkehrt, aber in der demokratischen Gesellschaft für irgendwie regelbedürftig wie andere Lebensäußerungen auch ansehen. In welchen anderen Bereichen propagieren und agieren Atheisten ohne eigenes Urteil? Sie behaupten doch, sich im Gegensatz zu den Gläubigen des Verstandes zu bedienen und halten sich viel auf ihre Rationalität zugute. Dabei können sie nicht einmal ihre eigene Existenz und das Bestehen der Welt und des Kosmos erklären. „Am Anfang war der Wasserstoff“ oder der „Urknall“ oder ähnlich lautet ihre Antwort. Aber woher kam der Wasserstoff oder wie kam es zum Urknall? Solche Grundsatzfragen der Existenz klammern sie von vorneherein aus und betrachten sich dabei als Musterbeispiele von Vernunftwesen, während sie doch offensichtlich solchen partiellen Denkblockaden unbewusst unterliegen und damit sich und anderen etwas vormachen. Sie reden über Religionen wie die Blinden von der Farbe, weil sie sich weigern, die Wahrheitskategorie in religiösen Lehren wahrzunehmen und auf ihren Wahrheitsanspruch einzugehen. Den verpflichtenden Charakter dieser Lehren für das Handeln der Gläubigen können sie deshalb ebenso wenig nachvollziehen. Zuletzt blenden sie auch die überirdische Dimension in den Glaubenssystemen aus, weil sie ihnen nichts sagt.

Hinsichtlich des Islam, um den es hier geht, muss man bei dem, was aus Hadithen und Biografie über Mohammeds Leben bekannt ist, zugeben, dass rein irdisch nicht Erklärbares, also Überirdisches im Spiel war. So erhielt der Verkünder des Islam durch Gabriel Nachricht von geheimen Anschlagsplänen seiner Gegner, und diese, die Mekkaner, mussten schließlich einsehen und zugeben, dass sie Mohammed nicht beseitigen und nicht besiegen konnten, weil eine geheimnisvolle Macht hinter ihm stand. Nur deshalb unterwarfen sich ihm schließlich die Bewohner Mekkas und nach ihnen alle übrigen Stämme der arabischen Halbinsel.

Gabriel, sagte nicht wörtlich, dass er ein Engel sei – sonst hätte er es wohl mit dem echten Erzengel Gabriel und den himmlischen Heerscharen zu tun bekommen –, aber hier wie bei vielen Aussagen im Koran umging er die unüberschreitbaren geistigen Grenzen, die ihm offenbar gesetzt waren, dadurch, dass er durch Unklarheit die erwünschte Botschaft dennoch suggerierte oder als Folgerung nahelegte, also dass er ein Engel Gottes oder dass die Auslöschung des christlichen Glaubens Allahs Wille sei.

Dass Mohammeds Führungsgeist Gabriel nicht der Erzengel gleichen Namens war, lässt schon die abgewandelte koranische Darstellung der beiden Engelserscheinungen in der Bibel vermuten, worin die Geburt von Johannes dem Täufer und von Jesus angekündigt wurden. Für diese Auffassung spricht auch, dass Gabriel Mohammed die Botschaften zwangsweise eingab, dessen Gegnern Schreckensvisionen einflößte und sie mit tödlichen Krankheiten belegte, als Mensch in Erscheinung trat und die Vernichtung der Juden in Medina anregte und einfädelte.

Bezüglich des Wahrheitsgehalts der religiösen Lehren mag sich der Mensch weigern, über sie nachzudenken, zu urteilen und zu befinden, wenn er nicht das überirdische Geschehen in Mohammeds Leben oder sogar die Existenz Gottes abstreitet. In intellektueller Unredlichkeit mag er den religiösen Anspruch des Islam ungeprüft bestätigen und den Glauben der Muslime für bare Münze nehmen. Dann mag er den Islam als wertvolle und vollgültige Religion, das heißt als Glauben an Gott und Befolgung seiner Gebote bewerten und von daher rechtfertigen, befürworten und unterstützen. Er mag sich darauf beschränken oder es als seine höchste Pflicht betrachten, sich dafür einzusetzen, dass dem Islam die verfassungsmäßige Bekenntnisfreiheit gewährleistet wird. Er glaubt damit, alles richtig gemacht und politisch korrekt gehandelt zu haben, auch wenn er das, wofür er im Hinblick auf den Islam eintreten zu müssen meint – die Bekenntnisfreiheit –, eben damit langfristig abschafft, und eines Tages von seinen Enkelkindern, weil sie unter der Scharia aufwachen, verwünscht wird.

Das Überirdische ausblenden und verleugnen, genügt also nicht. Es ausschließlich auf Gott zurückzuführen, ist jedoch ebenso falsch. Denn wenn die Existenz Gottes bejaht wird, kann man seine Lehren nicht beiseite lassen, muss also zunächst auf alle Fälle die Bibelinhalte zu Rate ziehen. Danach gibt es als geschaffene Wesen die Geister, die bei Gott blieben (Engel), und Geister, die sich gegen Gott erhoben und aus dem Himmel gestürzt wurden, das sind gefallene Engel, also Satan, Dämonen, Teufel, sowie Menschenseelen als deren Gefolgschaft. Der Islam selbst kennt den Satan als Feind Gottes und der Menschen, aber er täuscht über Satans Wirken hinweg und verharmlost es. Wenn Gott in die Überlegung einbezogen wird, dann muss auch sein Gegner und dessen Gefolge in Betracht gezogen werden. Dann ist auch die Überlegung unerlässlich, ob der Koran und das Handeln Mohammeds, worauf der Islam beruht, Gott zum Ursprung haben oder Gottes Gegner. Bei dem sittlich und geistig mangelhaften Zustand der heutigen Erdenmenschheit ist es nämlich nicht von vorneherein ausgeschlossen, dass ein religiöses Glaubenssystem, nur weil eine große Menschenmasse ihm anhängt, auch auf einer gigantischen Irreführung beruhen kann.

Wenn die Existenz Gottes und seines Gegners eingeräumt wird, sind auch der Gegensatz und die widerstreitenden Bestrebungen zu berücksichtigen, also der Kampf zwischen Gut und Böse, der sich auch in und zwischen den Menschen abspielt. Sofern man nicht die Bibel als unerheblich abtut, wie es den Muslimen gelehrt wird, sieht man aus der Erklärung des Neuen Testaments den Kreuzestod Jesu im Zentrum des Kampfes zwischen Gut und Böse. Dann wird zum Entscheidungskriterium bezüglich des Standpunkts und der Glaubwürdigkeit von Mohammeds Lehre, was letztere zu den christlichen Kernpunkten aussagt: Mohammeds Verkündigung bestreitet Jesu Kreuzestod genauso wie die Notwendigkeit einer Erlösung und die Erbsünde als deren Ursache. Der Islam bestreitet die biblische Lehre und verurteilt den Glauben daran als unvergebbare Sünde, welche die ewige Höllenstrafe nach sich zieht. Der Islam hält die Gläubigen davon ab, die Erlösung anzunehmen und das Seelenheil auf christlichem Wege zu gewinnen. Er hat deshalb nicht den biblischen Gott, sondern dessen Gegner zum Ursprung.

Vertreter christlicher Kirchen und Christen missverstehen den Islam oft als eine monotheistische Religion wie das Judentum und das Christentum, nur mit leichten Abweichungen oder Unvollkommenheiten. Die eingehende theologische Analyse erweist jedoch, dass der Islam in seinen religiösen Lehren die biblischen Lehren bestreitet und die biblischen Religionen bekämpft. Auch ohne Gottesglauben, von einem rein wissenschaftlichen Standpunkt aus und mit intellektueller Redlichkeit ausgestattet, muss sich der Mensch wegen der inhaltlichen Unvereinbarkeit der religiösen Lehren von Bibel und Koran entscheiden, welcher von beiden behaupteten Offenbarungsschriften er Glaubwürdigkeit zuerkennt und welcher nicht. Bei dieser Entscheidung über den Wahrheitsgehalt gibt es nur ein Entweder-Oder und nichts dazwischen, weil sich die jeweiligen Lehren – christliche Frohbotschaft und Verkündigung Mohammeds – gegenseitig ausschließen.

Wenn man nun den Islam einer vernunftgeleiteten kritischen Betrachtung unterzieht, zeigt sich: Er stellt ein Gottesbild, ein Sittengesetz und einen Heilsweg vor, der sich völlig von denen unterscheidet, die zuvor in der Bibel niedergelegt sind. Dabei beruht der Islam auf den zwangsweisen Eingebungen, welche ein einziger Mann von zweifelhaftem Lebenswandel während 23 Jahren erhielt. Demgegenüber besteht der Inhalt der Bibel unter anderem aus der Chronik von Ereignissen, welche über einen Zeitraum von 2000 Jahren jeweils bis zu Tausende und Zehntausende Menschen erlebten.

Der Islam behauptet, dass seine Lehre von dem einzigen wahren Schöpfergott stammt, von dem schon zuvor in der Bibel die Rede war. Dies würde bedeuten, dass dieser Gott sechshundert Jahre nach Jesus durch Mohammed eine Lehre verkünden und eine Religion gründen ließ, in welcher biblische Geschichten anders erzählt und ihres ursprünglichen Sinnes beraubt werden, in welcher eine andere Rechts- und Gemeinschaftsordnung, deren Gerechtigkeit nicht überzeugt, aufgestellt wird, in welcher eine andere Lebensordnung vorgeschrieben und ein anderer Heilsweg gewiesen werden. Das Wirken Jesu und seine heilsgeschichtliche Bedeutung im Neuen Testament wird nämlich im Islam ausgeblendet, ja sogar rückgängig gemacht, weil sich Mohammeds Botschaft als die endgültige vollkommene Religion bezeichnet, welche das Judentum und das Christentum berichtigt und aufhebt und zum angeblichen Glauben Abrahams zurückkehrt.

Ist es jedoch glaubhaft, dass Gott sein Wirken am Volk Israel und in Jesus revidiert und sich einen anderen Heilsweg überlegt hätte, oder dass er verschiedenen Völkern unterschiedliche, sogar konträre Heilswege anvertraut hätte, die dann zum gleichen Ziel führen sollten? Nein, es ist nicht glaubhaft, weil so etwas nicht mit der vollkommenen Weisheit, die man Gott zuschreiben muss, vereinbar wäre. Damit rückt die oben erwähnte Möglichkeit in Betracht, dass es sich beim Islam nicht um eine wahre Religion handelt, die von einer guten geistigen Quelle ausgeht und gute Absichten verfolgt und gute Wirkungen hervorbringt. Vielmehr begründet der Islam eine unwahre Pseudoreligion und dient den bösen Absichten und Zielen einer ungöttlichen und gottgegnerischen Quelle.

Wer immer sich veranlasst sieht, den Islam und seine Ausübung in besonderem Maß gutzuheißen, zu rechtfertigen, zu befürworten, gegen kritische Betrachtung in Schutz zu nehmen, zu unterstützen und zu fördern, muss sich also fragen lassen, welch seltsamem Gottesbild er damit das Wort redet, warum er in der religiösen Frage auf den Gebrauch seines Verstandes verzichtet und welchen Vorstellungen von Gut und Böse er anhängt. Wer immer die Botschaft Mohammeds, und das heißt: Gabriels, als Offenbarung Gottes bestätigt und ihre Umsetzung im Islam gutheißt und unterstützt, beteiligt sich an der darin bestehenden fortgesetzten Verkennung und Beleidung Gottes. Christen sollten in dieser Frage entweder schweigen oder die Wahrheit sagen, was allerdings voraussetzt, dass sie die Wahrheit erkannt haben. Wer aber, wenn nicht sie, sollte sich um die Wahrheit in Religionsfragen bemühen?

Interreligiöser „Dialüg“ und politische Mitwirkung als Mittel zur islamischen Weltherrschaft:

Einen aufrichtigen Dialog mit anderen Religionen verbietet der Islam und bezeichnet ihn als Unsinn, da er doch selbst die alleinige Wahrheit innehabe. Vielmehr geben sich die zugewanderten Muslime der machtlosen Minderheitenposition entsprechend – wie Mohammed anfangs in Mekka – anpassungs- und dialogbereit, gemäßigt und friedlich. Der bewaffnete Dschihad ist demgegenüber lediglich ein anderes Mittel zur Erreichung des allgemeinen Zieles der Weltherrschaft des Islam.

Wenn Muslime in politischen Parteien mitwirken, sich als Abgeordnete wählen lassen und ein politisches Mandat übernehmen, stellt sich noch stärker als bei der Einbürgerung die Frage nach der Verfassungstreue, die sie als Anhänger des Islam aufbringen können. Wenn Muslime sich in einer C-Partei engagieren, kommt noch die Frage nach den Unterschieden und möglichen Gemeinsamkeiten zwischen den Religionen Christentum und Islam hinzu, oder zumindest hinsichtlich der jeweiligen aus ihnen erwachsenen Leitbilder und Handlungsprinzipien. Politiker gleich welcher Parteien meinen offenbar, dass die Muslime trotz ihrer anderen Religion zum selben Menschenbild kommen wie der christlich geprägte Westen. Dem ist aber nicht so. Die Unterschiede zwischen Christentum und Islam wirken sich vor dem Hintergrund widerstreitender, unvereinbarer religiöser Lehren auf die Bereiche Menschenwürde, Gleichberechtigung der Geschlechter, Gleichheit vor dem Gesetz, Staatsidee usw. aus.

Die religiösen Lehren des Islam sind in sich unglaubhaft, abstrus, unklar, widersprüchlich, mit einem widerlegbaren Anspruch einer „abrahamitischen“ Religion und der Berichtigung der Bibel behaftet. Sie ergeben eine ungültige Theologie, verhelfen jedoch dem totalitären islamischen System durch die Maskierung als Religion zu höherer Wirksamkeit der Indoktrination und der gewalttätigen Ausbreitung sowie heute in Europa zur unberechtigten Ausnutzung des Rechts auf Bekenntnisfreiheit. Das Grundrecht auf Bekenntnisfreiheit und freie Religionsausübung fügt sich lediglich in die anderen Grundrechte ein, es rechtfertigt niemals, dass Muslime hierzulande unter dem Etikett „Religion“ deren verfassungs-, menschenrechts- und völkerrechtswidrigen Ziele unter anderem des islamischen Gottesstaates und der islamischen Weltherrschaft verfolgen. Und die unernste, liberale Glaubensauffassung der meisten, nur noch formal christlichen einheimischen Bewohner Europas kann man nicht auf die Mehrheit der muslimischen Migranten übertragen. Auch das ist eine häufige Illusion der politischen Führung. Denn die muslimische Gläubigkeit erschöpft sich nicht in privater Frömmigkeit, sondern umfasst ebenso Wunschvorstellungen von Gesellschaft und Staat, ja eine vollständige geschlossene Weltanschauung.

Wegen des Verbots des Nachdenkens über Offenbarungsinhalte können Muslime gar nicht zu einer eigenen, auf tiefem Verstehen gründenden Überzeugung von der Richtigkeit ihrer „Religion“ gelangen. Aber auch bei noch so viel Nachsinnen lässt sich Gabriels Botschaft gar nicht in eine schlüssige Lehre verwandeln, weil sie unheilbar – und sicherlich absichtlich – unklar und widersprüchlich bleibt, ja an sich nichts als ein unlösbares Rätsel ist. Umso wichtiger ist dem Muslimen die Gemeinschaft der Islam-Gläubigen (Umma), denn an der offensichtlichen Gläubigkeit der anderen richtet er sich selbst empor. Nicht umsonst kann gerade im Islam die Frömmigkeit leicht am äußeren Handeln abgelesen werden, an der Erfüllung der Gebets- und Fastenpflicht. Jeder praktiziert äußerlich, um der sozialen Kontrolle zu genügen, und zeigt sich dadurch als gläubig, und wird durch das Beispiel der anderen und die gemeinschaftliche Ausübung wiederum selbst in seinem Glauben bestärkt und gekräftigt, ohne jemals eine eigene innere Überzeugung zu gewinnen. Die Gläubigkeit bleibt sozial vermittelt.

Insbesondere in der Diaspora, als Migranten in Europa, bekämpfen Muslime ihre Unsicherheit, die aus mangelnder sozial einheitlicher religiöser Erfahrung und aus der unvermeidlichen allgegenwärtigen Wahrnehmung der Anders- und Ungläubigen erwächst, mit Bekräftigung und gegenseitigem Mutmachen, so wie Kinder im Dunkeln pfeifen, um ihre Angst zu überspielen. Allein oder gemeinschaftlich beschwören sie die baldige Übermacht über die Nichtmuslime und die schließliche Weltherrschaft des Islam, bauen sich an der ewigen Verdammnis der Anderen auf, beginnen sie zu verurteilen und zu bedrohen, trösten sich über die einstweilige Machtlosigkeit und Demütigung ihres Herrschaftsanspruchs mit der Vorstellung der baldigen Revanche hinweg. Den einheimischen Nichtmuslimen in Europa erscheint dies zwangsläufig oft als unverständlich, ja als Ausdruck eines zwanghaften Wahnsystems.

Infolge ihrer Indoktrination leben die Muslime in einer Verfassung der ständigen Projektion ihrer aus Ungewissheit befürchteten Fehlerhaftigkeit auf die „Anders-„ und „Ungläubigen“. Die im Koran häufig vorkommende Kritik an den Nichtmuslimen trifft in größtem Umfang auf die Muslime selbst zu (vgl. beispielsweise die Koranverse 2;171, 6;116, 9;67, 10;100, 26;99, 36;62, 71;27; im Internet zu finden unter „de.knowquran.org“; Vorschläge für die Stichwortsuche: rechtgeleitet/rechtleiten/leitet, irre/Irre, Verlierer/Verlierende, Ungläubige, Ungerechte, Heuchler, Frevler, (keinen) Verstand/verstandeslos, Unheil (stiften)).

Viele Kirchenvertreter ersetzen offensichtlich wirkliche Islam-Kenntnisse durch ein Idealbild von der „Bruder-Religion“, an dem sie zäh festhalten. Aus ihrem Handeln ist kein Wissen zu ersehen von der ungültigen Theologie des Islam, von seiner christentumsfeindlichen Stoßrichtung, von seinem Ziel der Weltherrschaft und seinen verschiedenen Mitteln, dieses Ziel zu erreichen, und von den verdeckten fundamental-islamischen Umtrieben vieler muslimischer Vereinigungen hierzulande. Die meisten kirchlichen Offiziellen, und von ihnen unterwiesen die Standardchristen, halten den Islam für das, was ihnen im offiziellen „Dialüg“ präsentiert wird, sie nehmen den Diaspora-Islam für den ganzen und einzig existierenden Islam und meinen somit, er sei friedlich und tolerant. Im Zuge dessen schließen sie sich bereitwillig der von Nichtmuslimen konstruierten Unterscheidung zwischen Islam und Islamismus an, einer auf Unkenntnis beruhenden oberflächlichen Erklärung des islamisch begründeten Terrorismus. Den Muslimen selbst ist diese Unterscheidung fremd und unerwünscht, da nicht islamgemäß. Sie bestätigen sie allenfalls im Zuge der Täuschung, um das Image von der Friedlichkeit des Islam zu fördern. Viele Muslime kennen aber auch ihren Glauben so wenig und praktizieren ihn auf so gewöhnliche Art, dass sie nicht wissen, dass erst der Dschihadkämpfer die Erwartungen Allahs völlig erfüllt und die Belohnung im Paradies mit hundertprozentiger Sicherheit und im Vollmaß erlangt.

Außerdem wollen die Kirchen lieber dem Islam die gleichen Rechte und Vorrechte, die sie selbst besitzen, zuschanzen, als dass sie ihnen selbst gemeinsam mit dem Islam beschnitten würden. Sie teilen gern mit dem Islam die Pfründe und Einflussgebiete, zugunsten eines oberflächlich guten Einvernehmens halten sie sich mit der Missionierung unter Muslimen zurück. Sie suchen in den Muslimen Verbündete im Kampf gegen den Sittenverfall und um die Bewahrung der Religionsprivilegien. Bei alldem glauben die Kirchenleute offenbar auch, dass das Auftreten der muslimischen Migranten in der Gesellschaft immer so bleibt wie jetzt. Weil sie ja die verschiedenen Taktiken des Islam nicht durchschauen – indem sie ihn für bloße Religion halten –, sind sie blind und taub für die Wahrscheinlichkeit, dass die unzweifelhaft wachsende Quantität der Muslime im Land irgendwann in eine konträre Qualität ihres Auftretens umschlagen dürfte. Aus einer Minderheit wird über einen einflussreichen Bevölkerungsteil eine herrschende Mehrheit. Beispiele für eine solche Vereinnahmung und Umdrehung von Ortschaften und Stadtvierteln sind in Europa und in den USA schon zur Genüge bekannt. Aber die Führungseliten in der Politik und den Kirchen unterlassen es, erkennbare Schlussfolgerungen daraus zu ziehen, und die Medienmehrheit dient sich den Führungseliten an im Bestreben, auf der Seite der Mächtigen und der voraussichtlichen Gewinner zu stehen.

Mehr noch als Christen haben Atheisten aufgrund ihres Desinteresses für die Glaubensinhalte keinen Blick dafür, dass die gesellschaftliche Entwicklung bezüglich der schlecht integrierten muslimischen Minderheit nach einer kontinuierlichen Verschärfung auch einmal schlagartig kippen kann. Allen diesen fantasielosen Abwieglern gegenüber der Islamisierungsgefahr fehlt der langfristige Blick in die Zukunft, sie denken nicht an übermorgen, nicht an die Enkelgeneration. Politiker retten sich gewöhnlich bis zur nächsten Wahl, Kirchenvertreter benehmen sich wie Politiker und vernachlässigen ihren Glauben, manche Geistliche verwässern ihre Glaubensauffassung dermaßen, dass sie eher als Sozialarbeiter und Event-Veranstalter denn als Seelsorger agieren. Christen leben fehlgeleitet, uninformiert und unkritisch dahin, und Glaubenslose sind mit Blindheit hinsichtlich religiöser und pseudoreligiöser Lehren geschlagen.

Werden die zugewanderten Muslime in Europa mit ihrer Zukunftsvision Recht behalten, werden sie in ihren Bemühungen, die Herrschaft zu erringen, Erfolg haben? Nach irdischen Maßstäben zu urteilen besteht in Anbetracht der derzeitigen Lage und Entwicklung eine gewisse Wahrscheinlichkeit dafür. Die politische Führung scheint seit langem und weiterhin unfähig oder unwillig, die Gefahr der Islamisierung Europas zu erkennen und ihr zu begegnen. Den Christen bleibt jedoch noch das Vertrauen auf die göttliche Allmacht. Auch wenn es nur noch wenige wahre, treue und eifrige Christen im Westen geben mag, deren Schutz sich Gott angelegen sein lassen dürfte, eine Weltherrschaft des Islam, welche die Christenheit weltweit blutig verfolgen und dezimieren würde, wird Gott nicht zulassen. Einem wesentlichen Schritt dahin, wie ihn die vollständige Umwandlung Europas durch eine muslimische Bevölkerungsmehrheit infolge des „Geburtendschihads“ darstellen würde, wird Gott ebenfalls einen Riegel vorschieben. Wie, das bleibt in seinem Ratschluss verborgen. Vermuten kann man jedoch bereits Einiges, sowohl irdische als auch überirdische Mittel. Biblische Beispiele könnten sich in globalem Maßstab wiederholen in der Art von 2. Mose 12;12,13 oder genauer Hesekiel 9;4-9. Gott ist noch immer allmächtig und lenkt das Geschehen und ist ein Herr auch über seinen Widersacher, aber immer entsprechend seiner Weisheit und Liebe. Nachdem aber die angestammten Europäer ihren Glauben in so großem Ausmaß vernachlässigen, können sie nicht erwarten, dass sie bei der anstehenden Reinigung der Erde vom Bösen völlig verschont bleiben und nicht schwer in Mitleidenschaft gezogen werden. Spätestens bei einem übernatürlichen Eingriff Gottes werden aber auch die Muslime merken, dass es einen Gott gibt, der eben nicht ihr Allah ist und nicht nach den Lehren Gabriels handelt.

Wer nicht dem Christentum anhängt, kann diese christlichen Zukunftserwartungen als genauso wahnhaft und irreal betrachten wie diejenigen der fundamentalistischen Muslime. Zu den Eigenheiten religiöser Lehren gehört nun einmal, dass sie Glaubenssache sind, was wiederum auf das Eingangsthema zurückweist, welche Botschaft glaubwürdiger erscheint: die der Bibel oder die des Korans. Um diese Frage kommt ein bewusst lebender und reflektierender Europäer heutzutage angesichts der schleichenden Islamisierung nicht mehr herum.

Norbert Lachner, Stralsund  02.05.2011

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